In Deutschland ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht. Diese Versicherung kommt für Schäden auf, die Sie anderen Personen beim Autofahren zufügen. Diese Versicherung deckt auch Schäden ab, die durch die Nutzung Ihres Autos verursacht werden, auch wenn Sie es nicht fahren.

Die gesetzliche Mindestsumme, die ein Versicherungsunternehmen bei einem Personen-, Sach- oder Vermögensschaden zahlen muss, beträgt 2,5 Millionen Euro. Werden drei oder mehr Menschen verletzt oder getötet, muss die Versicherung weitere 8 Millionen Euro zahlen. Und die meisten Kfz-Haftpflichtversicherer bieten in der Regel Versicherungsschutz für eine Summe von 50 Millionen Euro in allen Fällen.

Die Kfz-Teilkaskoversicherung erstattet Schäden an Ihrem Auto, wenn diese durch Dritte verursacht wurden. Die Versicherung zahlt nur fest vereinbarte Schäden.

Die Teilkaskoversicherung deckt einen Teil der Kosten des Autobesitzes wie Reparaturen und Schäden ab. Diese Art von Police empfiehlt sich für Personen, die nur einen geringen Teil der Kosten des Autobesitzes tragen müssen.

Wenn Ihre Glasscheibe beschädigt ist, zahlt Ihre Versicherung eine neue Scheibe. Wird Ihr Auto gestohlen oder durch Hagel beschädigt, zahlt die Versicherung nur bis zum Wiederbeschaffungswert Ihres Autos. Das nennt man „Teilkaskoversicherung“. Es ist eine gute Idee, eine solche Versicherung abzuschließen, da sie Ihnen hilft, einen Teil der Kosten zu decken, wenn Ihrem Auto etwas passiert.

Die Kfz-Vollkaskoversicherung ist eine Art Versicherung, die Schäden an Ihrem Fahrzeug abdeckt, unabhängig davon, wer die Schuld trägt. Diese Art der Versicherung ist in der Regel teurer als die klassische Kfz-Versicherung, kann sich aber lohnen, wenn Sie vermeiden möchten, bei einem Unfall hohe Summen zahlen zu müssen. Eventuell können Sie einen Selbstbehalt, zum Beispiel 300 Euro, vereinbaren, um Ihre Prämien zu senken.